Narri Narro! Es gibt wieder schwäbische Fasnetsküchle
- Juli
- 5. Feb. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Feb. 2024
Vorsicht: Heiß und fettig!
Es gibt Dinge, die man nur einmal im Jahr kocht oder backt. So ist das bei mir jedenfalls. Es gibt wieder schwäbische Fasnetsküchle. Sie werden auch gern Schmalzgreben, Schmalzkuchen oder Kreppelchen genannt.
Mein Rezept ist einfach und wirklich sehr lecker. Ich habe sie erst gestern wieder gemacht und sie waren sehr schnell weg. Meine Kinder konnten gar nicht genug davon bekommen.

Das Rezept habe ich von meiner Mama bekommen. Ich habe sie als Kind schon selbst immer gern gegessen und es war einfach etwas Besonderes, da es sie auch nur einmal im Jahr gab. Das ist auch aufgrund des Zucker- und Fettgehaltes auch besser so. ;-)
Schwäbische Fasnetsküchle

Deine Zutatenliste:
500 g Mehl
250 ml Milch
20 g Hefe
60 g Butter
60 g Zucker
2 Eier
Fett zum Ausbacken
So gehts:
Alle Zutaten, sie sollten zimmerwarm sein, in eine große Rührschüssel geben und daraus einen Hefeteig herstellen. Den Teig für ca. eine Stunde gehen lassen. Zeit und Ruhe sind hier wirklich sehr wichtig, denn dann werden die Fasnetsküchle später schön fluffig.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 0,5 cm dick ausrollen und mit einem Teigrädchen verschobene Rechtecke ausradeln und zugedeckt wieder ca. eine halbe Stunde gehen lassen.
Das Fett (ich nehme 1 Liter Rapsöl) in einem großen Topf erhitzen. Die Fasnetsküchle nach und nach im heißen Fett schwimmend auf beiden Seiten knusprig backen.
Die Fasnetsküchle gehen weiß ins Bad und kommen braun wieder raus. Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und nach Belieben mit Zimtzucker oder Puderzucker bestreuen und abkühlen lassen.

Wichtig: Die Fasnetsküchle am selben Tag essen! Am nächsten Tag schmecken sie auch noch, aber nicht so toll wie am ersten Tag.
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